Sächsischer Staatspreis für Design

Nachwuchsdesign

56 Einreichungen

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Lounge Chair MC 205

Maximilian Hansen
TU Dresden

Der MC 205 ist ein Sessel aus gebrauchter Wellpappe, aus 30 Teilen zusammengesteckt. Er wird gebaucht, wie jeder andere Sessel auch ;-)

Kombiniertes Kinderbett

Tina Berchner
Hochschule Anhalt Fachbereich Design Dessau

Bei dem Produkt handelt es sich um ein kindgerechtes und neuartiges Schlafmöbel für Babys und Kleinkinder. Die Besonderheit liegt in der Kombination aus einem Beistellbett mit zunächst variabler Liegefläche und einem frei stehendem Gitterbett. Eine lange Nutzungsdauer wird durch die optimale Anpassung des Möbels an die Entwicklung des Kindes gewährleistet.

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storybox

Sandy Csisko
Bauhaus Universität Weimar

Eine massive Holzbox mit eigenem Notizblock als Deckel -praktisch für alle Anwendungen - in Küche oder Wohnzimmer

2tables

Anna Albertine Baronius
bis 2011 Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden - Abschluss mit Auszeichnung

Arbeit an, Arbeit aus! Auf dieser Idee basiert das Home Office Möbel „2tables“, ein elegantes auf das Wesentliche reduzierte Möbel mit einem integrierten Arbeitsplatz für zu Hause. Mit einem Handgriff verwandelt sich die geschlossene Tischfläche zu einem komfortablen Arbeitsplatz. Nach getaner Arbeit wird die Tischfläche wieder geschlossen, die Arbeitsutensilien verschwinden.

Design verstehen

Charlott Güttner
Hochschule Anhalt, Department of Design, Dessau, Abschluss März 2013

„Design verstehen“ ist ein Online-Tool für Kommunikationsdesigner, welches die Erstellung individualisierter Briefing-Unterlagen ermöglicht und potenzielle Kunden einfach und schnell über Designprozesse und deren Bedeutung für ihr Unternehmen informiert. Es richtet sich vor allem an Auftraggeber, die bisher kaum in Berührung mit Design bzw. Designbüros gekommen sind.

EYEsect

Sebastian Piatza
HTW Dresden

Im EYEsect ist eine der ersten Occulus Rift VR Brillen verbaut. Der embedded PC, so wie der Akku erlauben eine kompakte Bauweise. Für head mounted interfaces außergewöhnlich: die komplette Rechentechnik ist mit im Helm verbaut. Keine Taschen, keine Kabel, kein Rucksack. Die aus GFK geformte Außenhülle ist magnetisch, so dass die Kameraaugen sich an an jeder Position anbringen lassen.

Raffrollo

Baptista Alves, Benigno Paulo
Uni Leipzig

Sichtschutzapparat für Fenster. Mit einfahren Bewegungen und wenig Kraft ermöglicht das Offenen des oberen Teils des Raffrollos. Siehe: You-Tube Video - "dropupp.com Neues Licht"

EVOLVE – Lightweight Trekkingzelt

Ingo Schuppler, Jonas Schwarz
HS Coburg, Abschluss Mai 2014

Auspacken, zwei Heringe setzen, an der gegenüberliegenden Seite aufziehen. Schon steht das Zelt. Ganz ohne das lästige Zusammenstecken und Einfädeln des Gestänges. EVOLVE ist ein innovatives Lightweight Trekkingzelt mit einem neu entwickelten Zeltgestänge. Durch dieses wird ein Zeltabbau mit nur wenigen Handgriffen ermöglicht.

„Kauf dir einen bunten Luftballon“

Katharina Kruppe
Westsächsische Hochschule Zwickau

Die Brautmode „Kauf dir einen bunten Luftballon“ war inspiriert von den gleichenamigen Lied. Themen wie Farben, Formen und Materialitäten sollen auf das Gefühl des Glüchlichseins eingehen und auf den Gegenüber übertragen werden. Für jedes Gefühl und jede Eigenschaft gibt es eine selbstempfundene Farbassoziation. Die Farben der Hochzeit soll fröhlich stimmen, mögliche Zweifel nehmen, Freude zurückstrahlen.

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Nachtfalter

Katarina Hübsch
Burg Giebichenstein, Kunsthochschule Halle

„Nachtfalter“ ist eine Wandleuchte aus Filz. Der Lampenschirm scheint sich aus der Fläche herauszufalten. So werden bestimmte Raumsituationen individuell beleuchtet und in Szene gesetzt. Das Kabel dient als grafisches Element.

Verpackungen aus tiefgezogenem Papier

Tina Bobbe
TU Dresden

Papier hat durch seine Eigenschaften hohes Potential Kunststoffverpackungen zu ersetzen. Im vorliegendem Entwurf wurden drei Verpackungen entwickelt, welche mithilfe der Technologie des Papiertiefziehens hergestellt werden können, darunter Verpackungen für Erd- und Himbeeren. In allen Entwürfen bekommt der Deckel je nach Anforderung und Zustand eine neue Funktion.

My way. Materialstudie – Kiefernnadeln / Textildesign an der Burg Giebichenstein: I did it my way!

Katharina Jebsen
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Abschluss 2013

Mein gestalterischer Weg: naturnahes/nachhaltiges Design, das Material und Traditionen des Ursprungslandes aufnimmt und in zeitgemäßer Form dem Nutzer nahebringt. Durch interdisziplinärer Zusammenarbeit entstand eine große materielle Bandbreite. Die Einsatzmöglichkeiten reichen derzeit von Platten, Fliesen & Furnierersatz über technische Textilien bis zu dreidimensionalen Formen.

Nominierung
Schuko-plug-twisted

Schuko-plug-twisted

Christoph Uckermark
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Es handelt sich um einen etwas modifizierten handelsüblichen Schutzkontaktstecker. Die Anwendung findet sich bei Haushaltgegenständen und anderen elektronischen Geräten des alltäglichen Gebrauchs.

Spielplatzkonzept Aachener Straße/Lichtenbergweg Dresden

Michaela Albert, Stefan Zahm, Paul Sommer, Frank Niese, David Köhler, Songqing Wu
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Der Spielplatz basiert auf dem Konzept sich durchdringender Ebenen. Die Spielgeräte und weiteren Elemente des Platzes werden aus zwei nebeneinander laufenden Stahlrohren gebildet, zwischen denen sich Elemente zum Spielen aufspannen. Auf drei Wegeachsen findet die Interaktion statt. Im Zentrum der Wegeachsen befindet sich das größte und komplexeste Spielgerüst.

Khayyám Hängelampe

Ehsan Aghdami
HBK-Braunsnchweig

Die Khayyám Lampe ist ein Versuch, die Hängelampe neu zu definieren.

Cabin42

Alexander Wiefel
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle/Saale, Abschluss Januar 2014

Cabin42 ist ein minimales Gartenhaus für zwei Personen. Es ist ein Hybrid aus Haus, Möbel und Terrasse.

LÄMP

Marc Hillig
Angewandte Kunst Schneeberg, Westsächsische Hochschule Zwickau

Eine Leuchte vorwiegend für den Arbeitsbereich gedacht, da sie durch ihre Verstellbarkeit auf verschiedene Arbeitssituationen reagieren kann. Zudem ist sie mit ihrer leichten und beweglichen Bauweise auf zahlreiche Lebensbereiche anwendbar.

Nominierung
Medizinisches Therapiegerät SkolioFED

Medizinisches Therapiegerät SkolioFED

Jessica Rietze
Hochschule für Technik und Wirtschaft, FH Dresden

Medizinisches Therapiegerät zur Behandlung kindlicher Skoliose basierend auf der FED-Methode (Fixation|Elongation|Derotation)

Säulenmöbel

Teresa Senft
Kunsthochschule Burg Giebichenstein

Mein Möbel besteht aus drei Holzkorpen, die durch vier Winkelstahlprofile gehalten werden und so gleichzeitig in dem Gestell schweben. In den obersten zwei Korpen sind jeweils Klappen eingebaut und in dem untersten eine Schublade. So lässt sich viel verstauen aber auch die Flächen auf den Holzkorpen lassen sich als zusätzliche Ablage Fläche nutzen. Das Möbel ist für den Innenbereich gedacht.

Textile Wohnraumkonzepte-Ideen für junges Wohnen

Sophie Valentin
Westsächsischen Hochschule Zwickau, Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg

Die Zielgruppe bilden 20-35 jährige Studenten. Es entstanden drei Hauptkonzepte. Darin finden sich Wohnraumaccessoires, Möbelstoffe und innovative Akustikvorhänge. Grafische Dessins wie Kreise, Streifen und Quadrate sind die gestalterischen Schwerpunkte. Die Illustrationen verleihen einem das Gefühl sich in der Natur zu befinden und schaffen eine Beziehung zwischen Mensch und Objekt.

ALIENATION – Ein Gestaltungskonzept wie sich Entfremdung des Menschen in der heutigen Zeit auf die Mode transportieren lässt.

Theresa Kanz
Angewandte Kunst Schneeberg

Die Herausforderung war es die Thematik Entfremdung mit der Mode zu verknüpfen und diese in Symbiose zu stellen. Es galt die eigene subjektive Interpretation mit der Analyse zu verbinden und diese im Konzept darzustellen. Ziel war es eine unkonventionelle Kollektion zu schaffen die sich aus neuartigen Techniken und Strategien zusammensetzt.

Bachelorkollektion

Eva-Maria Ahlswede
Westsächsische Hochschule Zwickau, Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg

Die tragbare Kollektion REFLEXES besteht aus sieben verschiedenen Outfits, die aus unterschiedlichen Sortimentgruppen der Damenoberbekleidung zusammen gesetzt sind.

R35 – Modulares Regalsystem

Tony Beyer, Viktoria Lea Heinrich, Albert Adler und Ludwig Oertel
HTW Dresden

Das Regal R35 basiert auf einer Kombination von pulverbeschichteten Stahlblech mit gefrästen Multiplexplatten. Durch ein simples Stecksystem lässt es sich in Höhe und Breite beliebig erweitern. Das Regalsystem kann im Büro- sowie Wohnbereich seine Anwendung finden, denn jedes Fach besitzt ausreichend Platz für Aktenordner, Bücher und andere Gegenstände.

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84 Days, eine kompostierbare Garderobe

Marcus Lachmann
Fakultät Angewandte Kunst Schneeberg

"84 Days" ist ein Stück weit eine neue Art einer Garderobe. Inspiriert durch ein Bild, welches oft in Fluren von jungen Leuten anzutreffen ist. Jacken und Mäntel werden gern einfach nur abgelegt, auf Stühlen, Sofas, dem Boden oder anderen Dingen. "84 Days" ist eine Garderobe auf der man seine Kleidung einfach darüber legen kann.

die Hochstapler

Viola Lippmann
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Die Hochstapler sind ein Baukollektiv bestehend aus mindestens drei Mitarbeitern. Durch umarmen lassen sich die Hochstapler zum Beispiel zu gemütlichen Sitzgelegenheiten zusammenschließen. Auf ihnen kann man herrlich faulenzen, hohe Türme bauen oder eine Kissenschlacht anzetteln. Ausdrucksstark ziehen sie jeden in ihren Bann und laden zum Spielen ein.

AER – High Volume Air Sampler

Stefan Zahm, Michaela Albert, Songqing Wu
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

In diesem Projekt ist ein mobiles Aerosolmessgerät zur Messung luftgetragener radioaktiver Alpha- und Beta-Teilchen entwickelt worden. Das Gerät wird in den Bereichen der Gefahrenerkennung, der Umweltüberwachung und des Arbeitsschutzes eingesetzt. Der Einsatz findet an Orten statt, an denen lokale Strahlenbelastungen entstehen können und überwacht werden müssen.

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Kollektion

Inna Wagner
Angewandte Kunst Schneeberg, Westsächsische Hochschule Zwickau

Die Religion Vodun aus dem westafrikanischen Benin war Inspirationsgrundlage für die Kollektion. Die entstandenen acht Outfits vereinen westliche Bekleidung und afrikanische Kultur. Die Bekleidung schlägt eine Brücke zwischen der Tragbarkeit und Modernität der westlichen Welt und einer farbigen, sinnlichen und manchmal auch etwas surrealistischen Religion.

Patientengerechte Gestaltung einer Hyperthermieanlage „Soleil Cure“

Rico Pöschel
Hochschule Anhalt, Abschluss 2013

Die Schaffung des Einklanges von visuellem Erscheinungsbild der Anlage mit der erfolgreichen med. Anwendung und deren Wirkung war bei der Gestaltung elementar. Mit dieser Ganzkörperhyperthermieanlage wurden Belange von Patienten und med. Personal in der Gestaltung berücksichtigt.

innovativer Fahrradhelm aus nachhaltigen Materialien

Müller Rebekka
HTW Dresden, Master im Juli 2014

Der Helm ist ein Kopfschutz mit umweltverträglichem Gesamtkonzept, einer alternativen Halterung am Kopf und einem Anzeigesystem für eventuelle Beschädigungen. Formal besticht er durch eine ungewohnte aber dennoch schlichte Formensprache.

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Heartplus

Castiblanco Acosta, Jimeno Enrique
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

Heartplus ermöglicht ungeübten Helfern eine qualitativ hochwertige Herz-Lungen-Wiederbelebung. Es gibt dem Retter audio-visuellen Aufforderungen und Echtzeit-Feedback über Tiefe, Frequenz und Brust Mitteilung der Herzdruckmassage. Das ergonomische Design vermindert den Kraftaufwand und gibt die Möglichkeit, sich ganz auf den Patienten konzentrieren.

Faltschaukel Baumel

Anne Kaden
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Die Baumel ist eine Faltschaukel für Kleinkinder und besteht aus PVC freiem Planenstoff,Wollwalk und MDF Platten.Sie lässt sich durch ihr Gurtsystem und die Karabiener überall installieren sowie leicht auf und abbauen.Der Faltplan kann Schaukel,Unterlage und Tasche sein.

timeliner29

Christian Kieschnick
Bauhaus-Universität-Weimar

Eine Motorbootstudie, inspiriert durch den sog. Backdecker aus dem Anfang des 19Jh. mit einen einzigartigen untypischen Komfort.

Buchprojekt

Franziska Loos
Universität der Künste Berlin

Wie werden wir glücklich und was ist das gute Leben? No risk, no fun? Vielleicht kann dieses Buch eine Antwort auf diese Fragen geben. Es beinhaltet oft vergessene Lebensweisheiten und kluge Gedanken namhafter Personen der Zeitgeschichte zum Thema Risiko und Glück: u.a. von Novalis, Fjodor Dostojewski, Friedrich Dürrenmatt, Paul Watzlawick, Reinhold Messner oder Rocko Schamoni.

Buchprojekt

Franziska Loos
Universität der Künste Berlin

Frankenstein gehört zu den ältesten Gestalten des englischen Schauerromans. Das Buch ist aber nach wie vor brandaktuell, da die Schaffung künstlichen Lebens bis heute nichts an Faszination verloren hat. Egal, ob es um denkende Roboter oder geklonte Menschen geht - immer noch stellt sich wie bei Frankenstein die Frage: „Wie weit darf ein Forscher in seinem Wissensdrang gehen?“

Haema – mobile Webseite

Viktoria Seel
HTWK Leipzig

Für die mobile Webseite des größten unabhängige Blutspendedienst Deutschlands haben wir die bestehenden Daten für deren Ausgabe auf mobilen Endgeräten neu strukturiert, sowie eine nutzerfreundliche Oberfläche designt und umgesetzt. Sie bietet dem Nutzer die Möglichkeit sich zum Thema Blutspende umfassend zu informieren.

Webseite, klassisch & mobil, für den Kanupark Markkleeberg

Aileen Kapitza
HTWK Leipzig

Für den deutschlandweit bekannten Kanupark Markkleeberg wurde eine neue Gestaltung der Weboberfläche umgesetzt, mit dem Ziel die Besucher schnellstmöglich zu den relevanten Informationen zu führen und dabei aktuelle Gestaltungsmerkmale aufzugreifen. Die Interaktionselemente unterstützen den Charakter international renommierten Sportstrecke.

digiscope

Johannes Eisenblätter
HTW Dresden / Fakultät Gestaltung

Digiscope ist Kamera und Spielzeug. Für Groß und Klein. Es ist der Antwort auf eine Digitalisierung der Spielzeugwelt und wagt den Spagat hin zu mehr. Digiscope spielt mit dem was wir kennen, mit Althergebrachtem und unserer Wahrnehmung, es dokumentiert Welten und fügt diese in anderer Weise wieder zusammen die digitale in die analoge und revers. Digiscope spielt mit, aber niemals ohne uns.

Passives Trainingsgerät für Astronauten

Eric Lötsch
HTW Dresden

Das Trainingsgerät ersetzt bereits Vorhandene, die sehr groß und unhandlich sind. Das Exoskelett kann aufgrund des Low-Tech-Aufbaus leicht repariert und Einzel-teile einfach ausgetauscht werden. Die individuelle Belastung und die Maße werden an den jeweiligen Benutzer angepasst. Der Benutzungs- und Zeitaufwand geht gegen Null, da der Traingseffekt während der alltäglichen Bewegungen entsteht.

Korix, das Baukastensystem

Andreas Gentzsch
HS Anhalt, Abschluss 2013

KORIX ist ein modularer Konstruktionsbaukasten im 1:1-Maßstab für Kinder aller Altersklassen, mit welchem, angefangen bei der „bekletterbaren“ Spielburg bis hin zur Kinderschaukel, die unterschiedlichsten Objekte geschaffen werden können.

mobiles Test- und Startzentrum für Flüssigkeitsraketen

Sven Grasselt-Gille
TU Dresden

Ein zu einem mobilen Kontrollraum umgerüsteter Frachtcontainer zur Unterstützung wissenschaftlicher Raketentests auf entlegenen Erprobungsgeländen.

toerner

Christoph Rafoth, Adrian Madaj, Albrecht Meixner
Technische Universität Dresden

Der toerner ist ein Wenderad für Kinder. Auf ihm lernt man erst Laufradfahren dann Farradfahren. Eingereicht haben wir unseren ersten Prototypen.

Quiet Time

Florian Lohse
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle

Quiet Time ist eine Ablage für Mobiltelefone mit einer versteckten Besonderheit: Beim Ablegen werden Smartphones durch einen passiven Schaltkreis automatisch in den Konferenz-Modus versetzt und sind somit kein Störfaktor für Treffen in vertraulicher Umgebung. Bei Entnahme der Smartphones werden diese wieder in den Ausgangszustand geschaltet.

Dunkelwald Magazin – ein Portrait-Magazin über das Erzgebirge

Mandy Münzner
Hochschule Anhalt

Geheimnisvoll, unentdeckt und unerwartet, wie einst der undurchdringliche Miriquidi oder Dunkelwald, der das Erzgebirge voller Geheimnisse umhüllte, bevor der Bergbau und die Menschen die Landschaft prägten. Der Titel des Magazins spielt mit Ironie auf das Image der Region an: Hinterwäldler, Weihnachten, Holzmichel und Einöde werdet ihr nicht finden.    In meiner Bachelorarbeit habe ich ein Magazin zu meiner Heimat entwickelt, um auf das unbekannte Facettenreichtum des Erzgebirges aufmerksam zu machen. Damit möchte ich den Lesern ein Gefühl von meiner Heimat vermitteln, um zu zeigen, dass eine auf den ersten Blick uninteressante Region, doch sehenswert ist und wertgeschätzt werden kann. Verschiedene Berichte über Personen, Insidertipps und nützliches Wissen zur Region, wurden zu spannenden Bildwelten entwickelt die den Leser zum entdecken animieren sollen. Die Inhalte sind hauptsächlich durch analoge Fotografie und Collagen entwickelt worden und spiegeln mein persönliches Heimatgefühl wider.   Wer sich dem stressigen Alltag entziehen oder ein Gefühl von Rückbesinnung spüren will, sollte an seine Heimat zurück denken und ihr wieder einen Besuch abstatten.

The English Academy

Nadine Villwock
Hochschule für Technik und Wirtschaft

Englischkenntnisse spielerisch anwenden - das ideale Brettspiel zum Festigen sprachlicher Fähigkeiten. Die Spieler besuchen die English Academy und perfektionieren den Umgang mit unregelmäßigen Verben, finden sich in Alltagssituationen spielend zu recht, übersetzen typische Fragen und meistern kurze Konversationen im Team.

Bär Marcel

Daniel Böttcher
Westsächsische Hochschule Zwickau, FB Angewandte Kunst Schneeberg

Handgefertigte Spielfigur aus maschinell gestanztem Leder und Filz.

Fakultätsküche

Christian Chalupka
HTW Dresden - Fakultät Gestaltung

Mit der „Fakultätsküche“ wurde an der Integration eines Ortes der Erholung und Zusammenkunft in den Arbeitspausen Lernender im Kreativsektor gearbeitet. Die Gestaltungsaufgabe umfasste die Entwicklung und den Aufbau einer mobilen, modularen Gemeinschaftsküche und das Vermitteln des Vorgehens für den selbstständigen Bau.

Made in Germany – Rüstungsexport Deutschland

Sandra Salm
Hochschule Anhalt, Dessau, Abschluss Juli 2014

Qualität „Made in Germany“ ist im internationalen Rüstungsgeschäft sehr begehrt. So ist Deutschland der drittgrößte Rüstungsexporteur auf dem Weltmarkt. Gegenstand der Untersuchung waren die Sicherheits- und Verteidigungsindustrie Deutschlands. Im Rahmen des Informationdesigns beschäftigt sich das finale Plakat exemplarisch mit der Problematik deutscher Rüstungsgüter.

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GRAPHICTRAMP – A Design Journey

Sylvia Dietzsch
HS Anhalt Department of Design, Abschluss Februar 2014

zwei Bücher und einen Trailer

Vol.7

Andrea Horezky
Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Abschluss 2010

»Vol. 7« ist ein in Stoff geschäumter Hocker.

Timber Ant

Christian Jacobs
Technische Universität Dresden

Holz ist einer der wichtigsten Rohstoffe der Erde. Gleichzeitig jedoch ist der Wald durch die Bewirtschaftung stark gefährdet. Timber Ant ist eine neuartige Lösung für das Rücken des Holzes vom Fällort zu gut befahrbaren Waldwegen und ersetzt die schweren Forwarder und Rücke-Traktoren. Der Holztransport wird bodenschonender, wetterunabhängiger und nicht zuletzt wirtschaftlicher.

Schwarm aus Mähdrescherdrohnen

Hannes Wittig
TU Dresden

Ein Schwarm autonom arbeitender Mähdrescher wird zum Transport auf der Straße in eine kompakte Transportanodnung transformiert.

Kindergarderobe Filius

Christoph Barthel
Burg Giebichenstein Halle, Abschluss August 2013 an der HS Zwickau

Filius, die Kindergarderobe, ermöglicht es Kindern sich selber zu Organisieren, ihre Sachen einfach und sicher zu verstauen, aufzuräumen und wieder zu finden. Kinder möchten ebenso wie wir Erwachsene sich schnell und einfach, mit wenigen Handgriffen, ihrer Kleidung entledigen! Und trotzdem ist alles aufgeräumt.

SLID

Juliane Schöllner
Westsächsische Hochschule Zwickau/ Fak. Angewandte Kunst Schneeberg

SLID versteht sich als Reaktion auf variierende individuelle Ansprüche an (Wohn-) Raumgestaltung. Durch Auseinanderziehen, Verdrehen und Verschieben der formschlüssigen Elemente kann dieses Regalsystem vielfältige Gestalten annehmen und sich somit den unterschiedlichsten Anforderungen im Privat- sowie Objektbereich anpassen.

Nominierung
Redesign der Produktfamilie der ULT AG

Redesign der Produktfamilie der ULT AG

David Köhler, Paul Sommer
Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

In einem Kooperationsprojekt mit der ULT-AG wurde die komplette Produktfamilie sowie das Corporate Identity Design weiterentwickelt, überarbeitet und neugestaltet.

Hänger

Andreas Mikutta
Angewandte Kunst Schneeberg (FB der FH Zwickau)

Ein Objekt zum Aufhängen von Textilien und Gegenständen.

Mähdrescherstudie mit neuartigem Klappschneidwerkskonzept

Christoph Philipp Schreiber
TU Dresden

Konzeptionelle Studie eines Zwei-Kabinen-Mähdreschers mit einer Erntekabine, in der auf ein Lenkrad verzichtet und via Joystick gelenkt wird, und einer Transport- kabine in die der Fahrer umsteigt und nach Einklappen des Schneidwerkes sofort seine Fahrt beginnen kann. Die Diplomarbeit eröffnet Ansätze, welche die weitere Steigerung der Produktivität von Erntemaschinen ermöglichen.